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Über Margrit ...

Auf der Suche nach echter Rückverbindung mit mir selbst und der Welt bin ich weit und tief gereist. Im Verlauf verschiedener ethnographischer Forschungen zu den Themen Schamanismus, Ethnomedizin und Ritualtransfer in Kolumbien seit Mitte der 1990er Jahre hatte ich das große Glück, wiederholt für längere Zeit bei indigenen Kulturen (v.a. den Ingá, Camentsá sowie den A'i Cofán, aber auch den Emberá, Paéz, Arhuaco u.a.) zu Gast sein zu dürfen.

Neben dem Sammeln von Forschungsmaterial konnte ich dabei jeweils vor allem sehr viele interessante und auf persönlicher Ebene extrem bereichernde Erfahrungen machen, wofür ich unheimlich dankbar bin.

Letzteres gilt natürlich auch für all die anderen Reisen durch Lateinamerika - Chile, Peru, Bolivien, Ecuador, Venezuela, Panamá, Costa Rica. 

Nach einem vom DAAD finanzierten 18-monatigen Aufenthalt (2005/06) bei den indigenen A'i Cofán (kolumbianisches Amazonasgebiet) promovierte ich über die lokale Ethik ihres Yagé/Ayahuasca-Gebrauches.

Im Zuge der wachsenden Globalisierung von Ayhauasca/Yagé nahm ich dabei auch Veränderungen dieses schamanischen Rituals im transnationalen Raum unter die Lupe. Das explosionsartig gestiegene internationale Interesse am Gebrauch dieser halluzinogenen Pflanze beobachtete ich über all die Jahre mit großer Ambivalenz. => Bücher & Co

Einen sehr entscheidenden und für mich damals lebensrettenden Schlüssel fand ich im Jahr 2002 in der Begegnung mit Dr. Eligio Stephen Gallegos und der heilenden Kraft der Tiefen Imagination (Deep Imagery PTPP) – einem tiefenpsychologisch fundierten Imaginationsverfahren, in dem mich Steve persönlich über viele Jahre tiefgründig ausbildete.

Bis heute sehe ich in dieser Methode einen riesigen Schatz für liebevolle innere (und damit auch äußere) Rückverbindung, traumasensibles persönliches Wachstum und seelische Heilung. Zudem birgt eine authentische Verbindung zu unserer Imagination ein riesiges kreatives Potential!

Seit vielen Jahren arbeite ich auf diese Weise in Einzelsettings und Workshops mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen in unterschiedlichen Kontexten. 

Essentiell sind für mich außerdem Stille, Natur, das Schreiben wie auch Musik und das Singen heilsamer Lieder. Meine eigenen Lieder sind wiederum eng mit meinen eigenen inneren Reisen verbunden, die natürlich nie aufhören ...

Ich danke von Herzen allen wundervollen Seelen, die mir Wegbegleiter:innen waren und/oder sind.

"We are all walking each other home." ~ Ram Dass

 

Ansonsten ... 

geboren und aufgewachsen in Leipzig ... Ausbildung, Studium und universitäre Lehre in Leipzig, Marburg und Popayán (Kolumbien) ... mehrjähriger Aufenthalt in Südamerika ... Mutter einer kraftvollen Tochter ... aktuell im Leipziger Neuseenland lebend.

Interview Kostprobe Bildschirmfoto 2023-03-11 um 13.09_edited.jpg
aus: Kostprobe II, SMILE
(Selbstmanagement-Initiative Leipzig),
Ausgabe Herbst 2018, S. 9.
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